Dienstag, 16. September 2008

Das lange Warten

Mit grosser Geduld warte ich auf den Fortgang der offenen Verfahren.
Nach über zwei Jahren Untersuchung gegen mich, wurden 75 % eines peniblen Verfahrens gegen mich, im Frühjahr 2008 eingestellt. Eine Restklage, in welcher es meiner Meinung nach auch zur Einstellung kommen müsste, wird über Monate "verschlampt".
So wird denke ich verhindert, dass meine hängige Ehrverletzungsklage weitergezogen werden kann.
Ein noch nicht öffentlicher Bericht der GPK ist fertig gestellt.
Eine Vorlage im Landrat sei in Vorbereitung.
Es bleibt zu hoffen, dass dieses Unterfangen nicht weitere lange Monate Wartezeit bedeutet.
Im Jahre 2007 wurden die Fr. 350`000.-- Ueberbrückungskredit (ohne rechtliche Grundlage) durch überhöhte Pauschalen (neuer Verein) rückerstattet. So wird wohl dieses unsaubere Geschäft als erledigt abgehakt werden.
Wird wohl der Landrat innert nützlicher Frist zum Bericht der GPK informiert werden, und dazu Stellung nehmen können?
Alt-Heimleiter J. Hunziker

10 Kommentare:

Am/um 17 September, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Worauf basiert ihre behauptung das der Ueberbrückungskredit ungerechtfertig gewesen ist? Nur weil die Pauschale höher gewesen ist wie ihre?! Ein neues Konzept könnte diese Pauschale vielleicht ja rechtfertigen. Haben sie das Konzept gelesen? Fortschritt ist das Zauberwort....
Ist es ihrer Meinung nach besser man vergibt einen solchen Kredit lieber nicht und stellt lieber Angestellte in den Regen? So wie es aussieht scheint der neue Verein sein Geld wert gewesen zu sein, ansonsten hätten sie ja den Kredit nicht zurück zahlen können. Wenn Arbeitsplätze gefährdet sind, sind manchmal solche zugeständnisse einfach von nöten! (und haben sich in dem Fall auch bewährt)
Casaviva ist heute ein Verein in dem gerne platziert wird und dessen erfolgszahlen für sich sprechen. Ein Verein der sich der moderne Pädagogik verschrieben hat und auch mit dem Begriff Qualitätsmanagement was anfangen kann.

 
Am/um 18 September, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Fortschritt war schon immer das Markenzeichen-auch des "alten" Vereins.Seit dessen Aufbau deswegen auch oft mit Hindernissen belegt.Das jetzige Konzept basiert auf dem-erfolgreichen-"Alten",viel Neues gibt es nicht,da man das Rad nicht neu erfinden muss.
So,wie ich hier bisher gelesen habe,seitens Hr.Hunziker,habe ich keine Angriffe auf die Institution
gelesen,deren Gründer er war und bleibt.Es geht wohl vielmehr um die Art und Weise,wie mit ihm umgegangen wurde und wird.
Das hat mit den Mitarbeitern wenig zu tun,sondern mit den Verantwortlichen.

 
Am/um 18 September, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Zum überheblichen Artikel vom 17.9.2008 muss ich Stellung nehmen.
Ein neues Kozept (kurze Umschreibung des Bestehenden) soll die Erhöhung der Pauschale begründet haben.
Um EINSPARUNGEN zu machen wurde doch St. Bresson geschlossen, oder nicht?? Anstatt wie geplant dieses Ziel zu erreichen (Verkleinerung der Institution) enstanden enorme Mehrkosten.
WARUM?
Die Liegenschafts St. Bresson wurde verkauft, das Täli ging Konkurs und musste veräussert werden.
Gläubiger haben heute noch hundert-tausende Franken zu gut.
Hätte der Vorstand und nicht zuletzt die Fachstelle des Kantons so willkürlich gehandelt, wäre es nicht zum Austritt von so vielen Jugendlichen gekommen, was ein zusätzliches Defizit von über Fr. 500`000.-- bedeutete.
Sich nach solchem Handeln mit "fremden Blumen" zu schmücken zeugt von massivster Unverfrorenheit.
ich erlaube mir zu Vermuten, dass der Artikel vom 17.9.2008 durch ein Vorstandsmitglied verfasst wurde. Immer nocn interessant wäre zu wissen, was für finanzielle Vorteile sich die einzelnen Vorstandsmitglieder über ihr Handeln erarbeiteten.
Alt-Heimleiter: J. Hunziker

 
Am/um 18 September, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Und Sie haben St.Bresson zu diesem Zeitpunkt sofort geschlossen wie es verlangt wurde?! Hätte dies so stattgefunden würde der Verein heute noch existieren! Dieses kleine Detail (was zum Ruin führte) wird von Herrn H. gerne unter den Tisch gekehrt oder als Lüge dargestellt.

Zum thema Fortschritt im alten Verein: Diktatur ist ein Relict der Vergangenheit. Herr H. übte eine Machtpolitik gegenüber den Pädagogen aus. eigenverantwortlichkeit, Ideen und Neues wurde abgelehnt

 
Am/um 19 September, 2008 , Blogger Jürg Hunziker meinte...

Haben Sie es noch nicht verstanden. Das Verfahren betr. St. Bresson wurde eingestellt. Ein Ueberschuss ergibt bekanntlich keinen Ruin.
"Die Diktatur ein Relict der Vergangenheit". War es nicht der Vorstand, welcher im Sommer 2004 allen Mitarbeitern rechtswidrig kündigte und Sie teilweise Verträge zu schlechteren Bedingungen unterschreiben liess.
Uebrigens Neues war bei uns immer Trend und wurde nie blockiert.
Alt-Heimleiter: J. Hunziker
P.S. wird es langsam eng?

 
Am/um 19 September, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Machtpolitik gegenüber Pädagogen?
Neue Ideen wurden blockiert?
Davon würde ich gern genaueres wissen!
Zum Lachen,wenn es nicht so traurig wäre!Mal ein paar Beispiele:
Mitarbeiter hatten die Idee,mit einzelnen Jungendlichen in schweren Krisen z.B. ein Projekt Velotour durch Frankreich zu machen,wurde umgesetzt.
Das Konzept für das damalige Externat wurde von Mitarbeitern erarbeitet und von H.Hunziker akzeptiert.Supervisoren wurden von den Teams ausgewählt,Mitarbeiter in Krisen unterstützt.Beliebig fortsetzbar,falls Interesse besteht.
Der "Neue" Institutionsleiter des Casaviva gehörte zu den Mitarbeitern von St.Bresson,der von H.hunziker gekündigt werden sollte.H.Hunziker tat das nicht,er stand dazu. Heute ist dieser Herr in Leitungsfunktion-Glück gehabt,nicht wahr?
Die Mitarbeiter,welche von Machtpolitik reden,sollten mal in sich gehen und drüber nachdenken,was sie so alles von H.Hunziker "profitiert" haben,Details lasse ich in deren Interesse lieber aussen vor-können aber auch geliefert werden.
Ansonsten,siehe oben.

 
Am/um 21 September, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Und so redet Herr H. sein alleingang bezüglich St.Bresson wieder unter den Tisch!
Sie haben gegen alle Anweisungen St.Bresson erst nach Monaten geschlossen und haben den Vorstand nicht darüber informiert! An sitzungen wurden die Pädagogen zu stillschweigen verdonnert damit der Vorstand nicht hinter diese Täuschung kommt.
Sie verdrehen die Tatsachen Herr H. . Den dafür gibt es unparteiische Zeugen. (Nicht wie bei ihnen. Jeder weiss wer hinter den Kommentaren steckt die ihnen hier nach dem Mund reden!)
Ein einziges Lügenmeer das hier aufrecht erhalten wird um Herrn H. 100%ige Unschuld an der Sache geben zu wollen. Lächerlich!!

 
Am/um 21 September, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Liebes Vorstandsmitglied,
Wäre dem so!!!, wäre es nicht zur Einstellung gekommen.
Wäre ein Schaden durch St. Bresson entstanden gilt das Gleiche.
Wo der Schaden enstanden ist wissen Sie am Besten selber, und versuchen dies hilflos zu verwedeln.
Alt-Heimleiter: J. Hunziker

 
Am/um 21 September, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Lieber Herr H.
Sie wissen genauso gut wie ich das die ganze Geschichte damit anfing das St.Bresson von ihnen nicht zum erforderten Zeitpunkt geschlossen wurde und damit unsummen an Schulden angehäuft wurden. Diese Schuldenlöcher haben Sie durch Zwischenfinanzierungen gestopft. Hören Sie auf so einen Blödsinn zu erzählen das es nicht so gewesen sein soll! Das ist jedem bekannt der sich in ihrem Umfeld und auch im alten Verein angestellt gewesen ist. Das es ihnen nicht mehr nachgewiesen werden kann, und einen Freispruch zur Folge hatte, heisst nicht das es nicht so gewesen ist!
wenn ich alle Kommentare von ihnen so lese hier, auch wie die Seite von ihnen aufgebaut wurde um gegen alle zu treten, muss ich segen das ich enttäuscht von ihnen bin. Sie geben hier eine gans armselige Gestalt ab, die wirklich glaubt jeder nimmt ihm ab das er 100% unschuldig ist. Seien sie ein Mann und gestehen Sie gefälligst ihre Fehler ein! Wenn sie in ihrer Einrichtung Jugendlichen so eine Moral vorleben dann Gute Nacht! Und Sie wundern sich das bei ihnen nicht platziert wird?! Mich wundert es nicht! Ihnen würde ich auch niemanden anvertrauen...
PS:warum soll ich ein Vorstand sein?! Hätten sie wohl gerne...

 
Am/um 27 September, 2008 , Blogger Jürg Hunziker meinte...

Ziel der fragwürdigen Geschichten ist es, aus meiner Sicht richtig zu stellen. Ich kann und will mir nur Leisten belegbare Aussagen zu machen, was ich bis jetzt getan habe. Ebenso versuche ich dabei möglichst sachlich zu bleiben.
Die immer wiederkehrenden, emotionalen und oft beleidigenden
Artikel führen dazu, dass Schreiber künftig nicht mehr anonym ihre Meinung äussern können. Ich mache dies schliesslich auch nicht. Schade, dass ich diesen Schritt machen musste. Das letzte Schreiben brauche ich, denke ich nicht zu
kommentieren.
Alt-Heimleiter: J. Hunziker

 

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