Samstag, 5. April 2008

INTERMEZZO

Auch ich bekam während Jahren von der problematischen Situation im Kinderheim Seltisberg, zwischen dem Vorstand und den Heimleitern mit.
Endlich ist es soweit und eine Betriebs-Fachkommission soll neu bestellt werden.
Auch der Verein Wohngruppen Baselland hatte in den Jahren 1991 bis 2002 eine Fachkommission welche aus einem Vorstandsmitglied, dem Heimleiter, verschiedenen Sozialpädagogen und Vertretern aus Jugendrat, Schule, Lehrlingsamt, KJPD und Wirtschaft bestand. Ueber all die Jahre war diese Fachkommission das strategische Gremium, welches Bindeglied zwischen dem Vorstand und der Heimleitung bildete. Es wurde gute und intensive Arbeit geleistet, und diese Kommission unterstützte die qualitative Arbeit, ebenso wurden strukturelle Ueberprüfungen und Veränderung an der Heimführung dort vorbereitet. Sie unterstützte den Verein Wohngruppen BL enorm.
Der Vorstand bemühte sich klar in erster Linie um die operative Ebene der Wohngruppen.
Nicht schlecht erstaunt bin ich heute, dass der Fachstellen-Leiter Rene Broder, welcher dieses Fachgremium als unnütz einschätzte, und massgeblich daran beteiligt gewesen war, dass dieses abgeschafft wurde, sich nun für eine solche Kommission stark macht.
Hätte der Fachstellen-Leiter unsere Fachkommission weiter bestehen lassen, wäre wohl
das Desaster im Verein Wohngruppen BL kaum entstanden.
Für das Kinderheim Seltisberg ist es nun wichtig, dass die geplante Betriebskommission, durch allfälligen Einsitz der Fachstelle, nicht in eine aehnliche Abhängigkeit wie die Wohngruppen BL gerät.
In unserem Falle verliess die Fachstelle klar die operative Aufsicht und begab sich in unverantwortlicher Art auf die strategische Ebene.
Herr Broder meint im Artikel der Basler Zeitung vom 5. April 2008, er hätte diktatorischer sein müssen, und stellt so ein Bild von partnerschaftlicher Begleitung dar.
Für mich steht nun klar die Gefahr im Raume, dass die Fachstelle in einem weiteren
Heim durch Macht, direkt strategisch einwirken wird, was meiner Meinung nach gezielt durch den Leiter angestrebt wird. Gelingt dieses Unterfangen könnten andere Heime im Kanton in eine ähnliche Situation gedrängt werden.

Die Fachstellen Leitung hat seit 2002 in der strategischen Entwicklung der,, Wohngruppen Baselland massivst, bestimmend eingewirkt, was zu einem Desaster führte, welches ich einmal mehr offen Darlegen möchte (siehe auch detaillierte Berichtersattung in meinen anderen Schreiben).

Ziel der Fachstelle war es die bestehende Institution zu verkleinern, sowie die Krisenstation St. Bresson zu schliessen.

Ende 2003 wurde durch ein Vorstandsmitglied, im Wissen der Fachstelle, durch eine Bilanz-Manipulation ein Defizit der Wohngruppen von ca. Fr. 250`000.--, der Kostenstelle, der Krisenstation St. Bresson angelastet.

Man warf mir betrügerische Buchhaltungsführung usw. vor und klagte mich für dieses Defizit beim Statthalteramt ein, da ich gemäss Vorstand die Krisenstation nicht ordnungsgemäss geschlossen hätte. Im März 2008, fast 4 Jahre später wurde endlich der Einstellungsbeschluss dieser Vorwürfe an mich verfügt.

Auf unmenschliche Art wurde ich über Krankheit in meine Entlassung gewzungen.

Nach meiner Krankschreibung mussten innert 5 Monaten 18 Jugendliche das Heim verlassen. Ein erneutes Defizit von ca. Fr. 500`000.-- entstand.

Der Vorstand entschied zusammen mit der Fachstelle für den Verein die Zahlungsunfähigkeit anzumelden. Zuvor wurden jedoch ca. Fr. 300`000.-- Vereinsvermögen (Kantons- und Bundesbeiträge) einem Schwarzkonto in Basel zugewiesen, obwohl der Vorstand zuvor sämtlich Einnahmen der Migrosbank, für den überzogenen Betriebkredit, schriftlich abtrat.

Der alte Verein wurde nicht statugengerecht geschlossen. Der gleiche Vorstand eröffnete einen neuen Verein, um so dem Schuldenberg zu entkommen.

Ca. Fr. 150`000.-- Klienten-Rechnungen, welche der Konkursmasse zugeführt hätten werden müssen vereinnahmte man einfach im neuen Verein.

Dem Betreibungsamt wurde eine falsche Liquidations - Bilanz vorgelegt. Nach
Versteigerung der Wohngruppe Täli und dem Verkauf von St. Bresson verblieb
ein Ueberschuss zu gunsten der Gläubiger von ca. Fr. 130`000.--.
In geschickter Art hat der neue Verein (gleicher Vorstand) den alten Verein betrieben, und den gesamten Ueberschuss eingesackt.
Die Migrosbank und ich als Gläubiger wurden geprellt und mit Verlustscheinen ausgestattet.

Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen wurde Herr Regierungsrat Wuethrich dazu gebracht, der Institution zur Schuldentilgung und zum Neuaufbau, Uebergangskredite
von 1 x Fr. 260`000.-- und 1 x Fr. 350`000.-- zu sprechen. Letzterer wurde bei Bekanntwerden im Landrat als Darlehen deklariert.

Unter absolut skandalösen Bedingungen wurden alle Mitarbeiter fristlos gekündigt, und mussten innert 3 Tagen neue Arbeitsveträge, teilweise zu schlechteren Bedingungen unterschreiben.

Nicht genug damit. Der Leistungsvertrag des neuen Vereines wurde angepasst.
Die Pauschale von Fr. 10`980.-- pro Jugendlicher und Monat wurde, um fast Fr. 4`000.-
angehoben, was ca. Fr. 650`000.-- Mehreinnahmen pro Jahr ausmacht.
Dieses Vorgehen ist unverständlich, da ja über die Schliessung der Krisenstation der Verein Einsparungen von Fr. 360`000.-- machte.
In der Leistunsvereinbarungssitzung vom Mai 2003 forderte ich eine Pauschalenerhöhung von ca. Fr. 1`200.-- pro Jugendlicher und Monat, um die Wohngruppen inkl. der Krisenstation in gesunde Bahnen zu führen, was durch den Fach-Stellenleiter abgelehnt wurde.

In den letzten 3 Jahren wurden durch Fachstelle und den Vorstand Millionen von Steuergeldern unnötig verpufft.

In den letzten Woche habe ich mehrere namhafte Personen im Kanton Baselland gebeten "meine fragwürdigen Geschichten" zu lesen, und mir gegenüber ihre Meinung dazu kundzutun.
Druchs Band fanden die Leser es richtig, dass ich die Misstände um den Verein Wohngruppen BL - Casaviva offen aufzeige.
Mehrere der Befragten empfahlen mir jedoch darauf zu achten, dass ich nicht durch weitere Kosten belastet werde, und zum Schluss trotz Richtigkeit, finanziell als
Verlierer darstehe.
Sie meinen, dass in die Geschichte um den Verein, der zuständige Regierungsrat, welcher über die Vorgänge bestens informiert ist, sowie die verantwortliche Fachstelle für Jugenhilfe massgeblich mitgemischt habe, mache die Sache für mich schwierig.
Ein massiver "Filz", gemeint sind Politiker und involvierte Aemter begünstige diese Entwicklung. Man schütze sich, Vertusche, Spanne zusammen und wolle der Wahrheit nicht in die Augen sehen.

Trotzdem wünschen mir die Befragten viel Kraft und Duchhaltewille für das Recht Offenheit zu fordern.

Abschliessend stelle ich fest, dass die deprimierenden Rückmeldungen an die Gesellschaft, einem Rechtsstaat der Schweiz, schaden und nicht Nutzen bringen.

Alt-Heimleiter: J. Hunziker

25 Kommentare:

Am/um 06 April, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Hören Sie mit ihrem rumgejammer eigendlich nie auf. seiten lang klagen Sie alle an, aber bei sich selbst schauen Sie nicht! sie haben St.Bresson ohne Wissen des Vorstandes doch offen gehalten. (haben Sie ja sogar öffentlich zugegeben!)
Warum verdrehen Sie jetzt wieder die tatsachen?
Sie sollten langsam mal zur Ruhe kommen. Ansonsten kommt doch mal jemand auf die Geschichte mit dem Sohnemann!

 
Am/um 06 April, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Intermezzo

Dass die Politik in diesem Fall nicht reagiert, ist geradezu eine Schande.

 
Am/um 16 April, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Mister Anonym vom 6. April 2008 01:38

Momentan sind Sie der, der hier rumjammert, haben Sie sich was vorzuwerfen in dieser hanzen Geschichte?
Schämen sollten Sie sich und alle die in dieser Geschichte Probleme machen, denn hier geht es um Jugendliche, die wurden einfach vergessen, und wurden zur gosse geschickt wegen Leute wie Ihnen. Jürg Hunziker kämpfte für denn erhalt dieses System das wie es jetzt bewiesen ist gut war und ausschliesslich für den Wohl der jugendlichen ist und das mit Tiefen Kosten!

Das zweite ist alle diese Schulden gehen zu lasten der Steuerzahler....BRAVO!!!

Was die Geschichte des Sohnemanns betrifft, Sorry aber da haben Sie keine Ahnung. Wenn Ihr Sohn das alles mit Ihnen gemacht hätte was er gemacht hat, Hätten Sie Ihn schon lange angeklagt, was Jürg Hunziker nicht tat.
Leider gibt es zu wenig Soziale Menschen wie Jürg Hunziker.

Gruss vom Sohnemann 2!!!

 
Am/um 30 April, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

An Mister Anonym zum zweiten

Aus Personenschutzgründen musste mein Vater Ihren Eintrag wieder löschen, welcher so wie Sie es geschrieben haben in keinerweise stimmt. Mein Bruder wurde für seine Verfehlungen durch ein Gericht verurteilt, was meine Eltern und ich klar als richtig empfanden.
Wenn Sie meinen Text richtig gelesen hätten, dann hätten auch Sie bemerkt das ich etwas ganz anderes gemeint habe!

Das Sie diese Geschichten in Verbindung mit dem Verein und der Arbeit meines Vaters bringen ist geradezu ungeheuerlich und lässt mich vermuten dass Sie unkontrollierte Hassgefühle um eventuel eigene Fehlverhalten zu verdecken, in die Welt setzen.

Also hoffe ich mal das Ihr gemüt sich beruhigt und wenn Sie was mit meinem Vater zu klären haben, dann Schreiben Sie Ihm doch offen. Er wird Ihnen sicherlich Antworten.

Mir fällt da noch ein Spruch ein: "Geld Regiert die Welt aber auf langer Zeit setzt sich das Gesetz durch!"

Freundliche Grüsse vom Sohnemann 2!!!

 
Am/um 02 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Ihr Vater beschäftigt ihm anvertraute Jugendliche im Geschäft eine Pedophielen! Also hat das ganze einen Zusammenhang!!

Ihr Vater hat Geld veruntreut!
Ihr Vater hat die existens seiner Mitarbeiter gefährdet!
Ihr Vater hat gegen die klare Weisung des Vorstandes St.Bresson weitergeführt!
Ihr Vater hat die Pensionsgelder der Mitarbeiter anderweitig zwischenfinanziert!
Haben Sie echt das Gefühl das ihr Vater unschuldig ist?! dann sind Sie ein Narr der einem gekränktem Mann, der nicht mehr Objektiv ist alles glaubt!

Viel Spass beim Löschen dieses Textes und beim Verschleiern der Wahrheit!

Steht doch lieber ihr mal zu euren Verfehlungen und lasst die anderen in Ruhe!

 
Am/um 03 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Hallo Anonymchen,
also,wer es nötig hat,unter der Gürtellinie rumzuhauen,der sollte auch Rechtschreibung beherrschen.
Was die Drohungen betrifft,bewegst du Dich auf dünnem Eis!
Die Familiensituation des Herrn Hunziker gehört hier nicht hin,sie wurde auch nie verschleiert.Da hat jemand mächtig Frust,vielleicht wär ein persönliches Gespräch ja hilfreich?Wars nicht ok für Dich in Bresson?

 
Am/um 03 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Lieber immer noch anonymer Schreiber,
Es ist schade, dass es Leute gibt, welche sich bei sachlicher Berichtserstattung mit unqualifizierten Unwahrheiten einbringen wollen.
Dieses Vorgehen Qualifiziert sie nur selber.
J. Hunziker

 
Am/um 03 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Schäme Dich du anonymer Schreiber vom 2. Mai. 2.59. Warst Du wirklich einer meiner Arbeitskollegen??
Ich bin glücklicherweise nicht mehr in dieser Institution.
Wenn ich zurück denke, wie wir uns durch den Vorstand erpressen liessen, und was man mit uns allen gemacht hat wird es mir schlecht.
Mutig das Herr Hunziker endlich seine Schilderungen dazu gibt.
Ich schäme mich noch heute dafür, dass wir aus Angst dies alles zuliessen.
Wahrscheinlich gehörst Du zu diesem Schmutzkabinette welche diese Ungeheurlichkeit zugelassen haben.
Ich sage dazu nur. Herr Hunziker war für uns ALLE stets da. Das müsstest Du auch wissen.
Wer vernebeln will bist du.

 
Am/um 05 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Lieber Ex-Kollege,prima Dein Statement!Bin auch nicht mehr dort.Was dort ablief,war unbeschreiblich.Mitarbeiter,die jahrelang alle Vorteile zum Erbrechen nutzten und ausnutzten waren nicht in der Lage,aufzustehen
und zu kämpfen.Nein,ohne Nachfragen wurde (bis heute) alles geglaubt,was ihnen vorgesetzt wurde.Ich denke allerdings nicht,dass hier ein "Kollege" seinen M... ausleert.Geh einmal eine Etage weiter....

Der Einfachheit halber grüsst hier
Doggycat

 
Am/um 06 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Finde diese Versuche lächerlich meinen Kommentar so hinzustellen als wenn es die Unwahrheit wäre!
Ihr lügt euch und der Öffentlichkeit doch was vor. Warum schreiben die anderen nicht ihre Namen hier herein?! Laut euren Aussagen bin doch "ich" der Feige!

 
Am/um 06 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Mister Anonym "gähn...."

Sie haben wirklich keine Ahnung, ich schreibe etwas und Sie schreiben über etwas völlig anderem, dass beweisst mir das Sie wirklich keine Ahnung haben, Sie haben vielleicht überall ein kleines stück der Geschichte mitbekommen und reimen sich der Rest einfach so zusammen...solche aussagen von Ihnen sollen zwei mal überlegt werden!
Und jetzt meiner Antwort zu Ihrem letzten Text vom 2.Mai:

-Mein Vater beschäftigt ihm anvertraute Jugendliche in meinem Geschäft!!! Also würde ich an Ihrer stelle sehr aufpassen was Sie behaupten!
-Mein Vater hat kein Geld veruntreut!
-Meinem Vater wurde seine Existenz Zerstört!
-ja mein Vater hat gegen die klare Weisung des Vorstandes St.Bresson weitergeführt aber um eine gute Sache weiter laufen zu lassen und um damit viel Geld einzusparen!
-Die anderweitige Zwischenfinanzierung von Pensionsgelder der Mitarbeiter. Dazu kann ich nichts schreiben da ich nicht dort gearbeitet habe und ich davon keine Ahnung habe (denn wenn man von etwas keine Ahnung hat dann schreibt man auch nichts darüber, Sie sollten sich mal ein Beispiel nehmen!)
-Mein Vater ist Unschuldig was die Einstellung des Verfahrens bewiesen hat, Sie sind hier der Narr, weil Sie nicht mal Konstruktive Kritik Ausüben können!
-Texte werden nur gelöscht wenn jemand Personenrechte verletzt! "Auch im Internet gibt es Gesetze!"

Schöne Grüsse vom Sohnemann 2

 
Am/um 07 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Na,Anonymchen,
wenn Du so klug bist,weisst Du,wer ich bin:-)
Recherche ist allgemein nicht Deine Stärke,Sohnemann 2 hat ja etwas Nachhilfe gegeben.
Herr Hunziker ist und war immer
Gesprächsbereit,nur wurde das bis heute nicht genutzt.Es ist sehr einfach,sich etwas zurechzubasteln.
Das haben ja "Verantwortliche" wunderbar hinbekommen und Du nimmst das einfach ungeprüft hin wie der Rest.
Lerne mal,wie man recherchiert und
hör Dir die andre Seite an,dann urteile.

Doggycat

 
Am/um 07 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

hallo zusammen.
habe nun rege eure auseinandersetzungen mitverfolgt. möchte nun auch meinen senf dazu geben!
ich habe auch für den alten verein gearbeitet und kann bestätigen das jürg st.bresson gegen den willen des vorstandes geöffnet liess.
unter welchem hintergrund ist eigendlich erstmal egal, aber was nicht egal ist das es nicht erlaubt gewesen ist. und nur dieses ist mir jetzt von wichtigkeit. damit hat er auch meine pensionsgelder gefährdet und das ist einfach nicht ok. (guter wille hin oder her)
die buchhaltung hatte jürg meines wissens auch immer unter sich und hat daher ja die möglichkeit gehabt auch geld zu verschieben. also ist ihm doch auch ein gewisser anteil anzukreiden! halte ihn sicher nicht alleinig schuldig am grossen ganzen, aber er hat das ende vom verein eingeläutet!
was den sohnemann angeht: der wurde wegen was einschlägigen verurteilt, aber jürg hat auch jugendliche in dem laden beschäftigt! (was für mich leider immer mit einem schlechten beigeschmack gemacht wurde. sowas kann ,auch wenn nichts passiert, schlecht gegen den verein ausgelegt werden)
so, das soll es dann mal gewesen sein!
ps: jürg, lass doch diese einträge auf deiner seite bleiben. der verein ist geschichte und du solltest loslassen. es sind nicht nur die anderen daran schuld das es so gekommen ist...

 
Am/um 07 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Guten Abend Vorrednert,
ich denke, dass es für Dich sehr wichtig war anaonym schreiben zu können.
Hättest Du Dich geoutet würden wohl viele Leser staunen!!
Dein Schreibstil ruft bei mir Erinnerungen an die erste Gesamtmitarbeiter-Sitzung im Frühjahr 2004 wach
Zwei "grosse" Rhetoriker läuteten da in ähnlicher Weise das darauffolgende Desaster ein.
Denke Mal zurück.

 
Am/um 07 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

nochmal ich (habe auch beim verein gearbeitet. nenne mich der einfachhalber mal den ex)
glaube du hälst mich für den/die falsche. glaube aber die dinge schon beurteilen zu können. (gehörte aber nicht zu den ganz alten hasen)

 
Am/um 07 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Was kannst Du beurteilen?Du plapperst nach,was Dir erzählt wurde.Hast Du je den Mumm besessen,Dich persönlich mit Herrn Hunziker auseinanderzusetzen?
Wenn Du doch so Sorge um Jungendliche hattest,warum hast Du DA nicht Deinen Mund aufgemacht?
War wohl nicht weit her mit der Sorge damals,jetzt passt es besser?
Schon Mist,wenns mit "Argumenten"
klemmt.Die Pensionsgelder waren nie in Gefahr,aber wie gesagt,was nicht passt,wird passend gemacht.

Doggycat

 
Am/um 07 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

der ex
ich plappere hier garnichts nach!
gebe hier nur eine stellungnahme ab über dinge die ich auch vertreten kann! habe nicht die absicht hier jemanden zu verurteilen, aber merke gerade das jeglicher kommentar der nicht 100% nach jürgs ansichten geht versucht wird als lüge hinzustellen. die pensionsgelder wurden über drei monate nicht bezahlt. das habe ich schriftlich! auch die sache mit st.bresson habe ich schriftlich. ich habe es nicht nötig zu lügen oder jemanden blind zu vertrauen. bin mir da bei euch aber nicht ganz sicher. finde es schade und schon etwas peinlich wie du/ihr versucht das alles so zu verdrehen. warum macht ihr das?! ihr habt doch mit dem neuen verein nichts zu tun und habt ihn verlassen. kommt mir langsam echt wie neid vor. mit gerechtigkeit hat das nichts zu tun!
und zum thema sorge um jugendliche: wenn jürg nicht hätte gehen müssen hätte ich wohl von selbst gekündigt. er hatte doch überall seine finger drin. was ist das für eine arbeitsweise wo nur er entscheiden darf?! so arbeitet kein unternehmen das erfolg haben will! (rechne mal die erfolgsquote aus, in der zeit in der jürg chef gewesen ist und vergleiche sie mit anderen...)
du weisst so gut wie ich das jeder der nicht das machte wie er wollte zum gehen verurteilt gewesen ist. (so hat man vielleicht vor 30 jahren gearbeitet aber doch nicht heute!)
ich möchte ihm sicher nicht unterstellen das er ein total schlechter chef gewesen ist, aber seine mitarbeiterführung und seine alleingänge sind einfach nicht akzeptabel! sicher hat er immer zum wohle der jugendlichen gehandelt, aber man sollte dies nicht tun um jeden preis.

 
Am/um 07 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

So, nun muss ich mich kurze nochmals melden.
Fact ist, dass man mir ein Verfahren anhängen wollte, welches nach 2 Jahren Untersuchung mit Gegenüberstellungen eines Fachstellen Miglieds, 3 Vorstandsmitgliedern usw. bestückt war, in dem diejenigen nicht sehr gut aussahen.
Das Verfahren gegen mich wurde eingestellt, nachdem x Rundumschläge eines Vorstandmitgliedes abgewiesen wurden.
Hast Du überhaupt meine fragwürdigen Geschichten gelesen und kurz Innegehalten?
Was meinst Du mit den Pensionsgeldern die drei Monate nicht bezahlt wurden. Pensionsgelder gingen doch von den Behörden an uns und nicht umgekehrt? Was willst du da schriftlich haben?
Mit Kündigungen beim Personal tat ich mich immer sehr schwer. Noch nie habe ich im Alleingang eine Kündigung ausgesprochen, das wäre ja vermessen gewesen.
Und nun sprichst Du noch die Erfolgsquote an. Kennst Du den 18 Seitigen Bericht der Fachhochschule Freiburg nicht. Ist deren Inhalt eine Lüge?
Ich glaube du verrennst Dich total.
Alt WG Leiter J. Hunziker

P.S. Beim zweiten Schreiben ist Deine ausgezeichnete Rhetorik etwas verloren gegangen.

 
Am/um 08 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

der ex
du verstehst mich einfach falsch! es geht mir in keiner weise daran zu rütteln das du sehr viel gutes und auch gute arbeit geleistet hast. was ich nur hervorheben wollte ist das sicher du nicht alleinig schuld an der ganzen sache bist, aber du auch deinen teil beigetragen hast. mehr nicht! ich fand einfach nur (und deswegen habe ich überhaupt das wort ergriffen) das hier vieles nur sehr einseitig beschrieben wurde.

was den bericht aus freiburg angeht kenne ich ihn wirklich nicht. aber ich kenne die erfolgsquoten aus zh, bs und bl und da hat der verein nicht gut abgeschnitten. (er hat nicht unterirdisch abgeschnitten, aber unter dem durchschnitt)

ps: ich hab meine rhetorik gern! grins

 
Am/um 09 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Nur noch kurz. Natürlich beschreibe ich meine Seite, da die andere Seite mir ja meine Stelle, und meine Gesamtsituation gekostet hat. Ich will nur richtig stellen.
Betr. Erfolgsquote wäre interessant, welche Jahre Du meinst. Uebrigens hatte Bresson immer eine Efolgsquote von ca. 85 %.
J. Hunziker

 
Am/um 09 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

der ex
85% auf was?! bresson war time-out. das kannst du nicht zählen! ausserdem bezweifle ich stark das 85% im bereich des realistischen liegt. sorry, das sehe ich aber ganz anderst!

 
Am/um 09 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Hallo Ex
Ich denke, dass du mit der Gegenseite über die Situation gesprochen hast und Dir so Dein Bild gemacht hast. Ich biete Dir ein Gespräch an, denn Du hast ja nur meine Schilderungen gelesen. Ich denke Du weisst wie ich zu erreichen bin.
J. Hunziker

 
Am/um 16 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Hallo Ex,
schade und nicht untypisch, dass Du mein Gesprächsangebot nicht angenommen hast. Du hast unfundierte Aussagen in die Welt gesetzt und lässt die nun einfach so stehen. Nicht sehr toll.
Betr. Pensionsgelder nur noch die Anmerkung, dass diese Gelder im Wissen der Fachstelle seit mehreren Jahren mit den BJ Geldern, welche rückwirkend bezahlt wurden beglichen wurden. Sie waren in der Buchhaltung als transitorische Passiven, völlig korrekt verbucht.
Mein sogenannter Alleingang. Ich habe mich auf ein Leitungsteam eingelassen, welche alle grössen Entscheide besprach. Ebenso wurden in allen Sitzungen alle Entscheide diskutiert. Stichentscheide machte ich nur bei Ein- und Austritten. Dies war begründet darin, dass wir die Aufgabe mit schwierigen Jugendlichen zu arbeiten ernst zu nehmen haben, und "ungeplante" Austritte nur in Notfällen passieren sollten. Das Euch dies manchmal forderte dazu stehe ich, hat sich aber nicht selten für die Entwicklung der Jugendlichen gelohnt, und ich bin klar der Meinung, dass auch dies absolut richtig so war.
J. Hunziker

 
Am/um 27 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

wie kommst du darauf das meine aussagen unfundiert sind? diese informationen sind von jedem zu bekommen. du selbst hast doch den grössten teil selbst in umlauf gebracht!

ich sehe keine notwendigkeit ein gespräch mit dir zu suchen. warum? was sollte mir dies bringen? ich setze hier keine lügen ins netz und muss mich deshalb vor niemandem verantworten.
mein antrieb hier zu schreiben ist daher gekommen, weil ich manche aussagen die hier getroffen wurden und werden (meisst leider von dir und deiner näheren umgebung) nicht so stehen lassen wollte. finde hier wird zu einseitig mit der ganzen sache umgegangen! es ist mir klar das du verletzt bist wegen dem abgang beim alten verein, aber du musst auch mal einen schlussstrich ziehen. dieses ewige nachtreten ist unnötig und doch unter deiner würde!

dies soll mein letzter eintrag gewesen sein und hoffe es wird hier in zukunft nicht mehr so einseitig die sachen zum besten gegeben. (ist mir schon klar das du auf deiner page den neuen verein nicht loben wirst, aber die machen auch gute arbeit für jugendliche!!)

machts gut.....

 
Am/um 27 Mai, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Warst Du nicht bis zu meinen Geschichten, erstmals nach ca. 4 Jahren, einseitig informiert?
Hast Du Dir die Mühe gemacht bei mir irgendmal die ANDERE SEITE nachzufragen?
Sein Lebenswerk so zu verlieren ist Eines; das tut sehr weh.
Den Versuch der Gegenseite mich finanziell zu runieren war verwerf-lich, und forderte von mir viel Energie. Um zu überleben musste ich rechtliche Schritte begehen. Trotz erhaltenem Recht steht mir immer noch sehr viel Geld zu, welches mit einem Verlustschein abgedeckt wurde.
Der Versuch der Fachstelle, sowie des Vorstands meine neue Institution zu boykottieren ist einerseits meiner Meinung nach "Ueble Nachrede" und ist andererseits "menschenunwürdig" und gezielte Berufsschädigung.
Meine voerst letzte Geschichte wird, bei Gelegenheit, nochmals mein persönliches Empfinden der letzten 5 Jahre wiederspiegeln.
Der Rest wird trotz verdeckter, politischer Gegenwehr Sache der Gerichte sein zu beurteilen.
Somit möchte auch ich den Dialog mit Dir schliessen.

J. Hunziker

 

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