Mittwoch, 9. Januar 2008

Es schreit in mir!!!

Anfangs 2004 wurde ich vom Verein Wohngruppen Baselland weggemobbt.
Bereits im Mai des gleichen Jahres machte ich Anzeige beim Statthalteramt Liestal auf betrügerischen Konkurs, gegen den Vorstand des Vereins, und legte die Geschichte mit klaren Offizialdelikten offen auf den Tisch.
Mir gleich tat dies die Migrosbank beim besonderen Untersuchungsrichter Amt BUR. Ende 2004 übergab endlich das Statthalteramt meine Akten an das BUR weiter. Ungefähr mitte 2005 wurden mein Verfahren und dasjenige der Mibrosbank eingestellt, mit der Begründung: Der Verein Wohngruppen Baselland, sei nicht im Handelsregister eingetragen und somit könne nicht auf betrügerischen Konkurs geklagt werden.
Der Anwalt des Vereins schaffte es eine durch die Migrosbank erzwungende Eintragung im Handeregister wieder zur Löschung zu bringen, da der Eintrag unter einen falschen Nummer passierte.
Die Migrosbank warf nun das Handtuch und machte einen Riesenverlust.
Im Herbst 2004 eröffnete der Vorstand des Vereins ein Strafverfahren gegen mich beim Statthalteramt Liestal. Im Juli 2005 wurde ich erstmals befragt. Befragungen, Konfrontationsgespräche penibler Art zogen sich bis Frühsommer 2006 dahin. Aus politischen Gründen wurde meiner Meinung nach die Untersuchung gezielt verschleppt.
Im Sommer 2007 sollte die Einstellung des Verfahrens gegen mich beantragt werden.
Mit viel Geschick hat es er Anwalt des Vorstands wieder geschafft die Frist des Antrages bis im Dezember 2007 hinaus zu ziehen. Nun behauptet der Anwalt, nicht sämtliche Unterlagen erhalten zu haben, und nötigte das Statthalteramt zu einem erneuten Verschiebungstermin auf mitte Februar 2008. Er hängt an ein abgeschlossenes Verfahren, wieder eine fadenscheinige Begründung gegen den Einstellungs Antrag, an. Einmal mehr ein Rundumschlag und ein gezielter Verschleppungsversuch des Vereins Anwaltes.
Eine Lohnklage, welche ich im Frühjahr machte, wurde erst 2 Jahre später, durch das Kantonsgericht zu meinen Gunsten beurteilt. Unzählige Verschiebungen der Gerichtstermine waren auch hier der Fall. Nun zog der Anwalt des Vorstands die Geschichte sogar vor das Bundesgericht, welches jedoch kurzum das Urteil des Kantonsgericht bestätigte. Erst nach Druck unsererseits gegen den Vorstand mit einer Betreibungsandrohung erhielt ich endlich meine Lohnausstände erstattet.
Für die gesamten Gerichtskosten von über Fr. 20`000.--, welche laut Gerichtsurteil auch zu bezahlen waren, erhielt ich wegen Zahlungsunfähigkeit des Vereins einen Verlustschein.
Ich gehe davon aus, dass mein Gegenanwalt sich über den Verein für die ganzen Gerichtsverfahren über die Heimrechnung entschädigen liess.
Meine Klage wegen betrügerischer Buchführung beim Betreibungsamt wurde abgelehnt und ich wurde an die Aufsichtsbehörde des Betreibungsamte in Liestal verwiesen. Die Antwort auf meine Klage wird anfangs Februar 2008 erfolgen.
Eine Ehrverletzungsklage gegen den zuständigen Regierungsrat, wegen Falschaussagen zu meiner Person in der Oeffentlichkeit, wurde vorerst sistiert bis das Urteil des Statthalteramtes bei mir eintrifft.

Es sind nun vier Jahre verflossen. Massive betrügerische Taten konnten durch den Vereins Vorstand und nicht zuletzt den Kanton BL verschleppt werden, was ein offener Skandal aus meiner Sicht darstellt.
Mindestens 3 Millionen Schaden sind bis heute in dieser Angelegenheit entstanden, welche die Steuerzahler von Baselland und Baselstadt grösstenteil über die erhöhten
Pauschalen zu tragen haben.

Von dieser Angelegenheit wissen inzwischen:

Statthalteramt Liestal, das BUR in Liestal, das KIGA in Pratteln, die Ausgleichskasse in Binningen, Herr Regierungsrat Wüthrich, verschiedene Landräte, die Presse der Region, sowie Lokalradio und Telebasel.

WIE LANGE DARF MAN DIESE ANGELEGENHEIT EINFACH NOCH VERSCHLEPPEN?

WER GETRAUT SICH ENDLICH TAETIG ZU WERDEN?

WO IST HIER RECHT???

J. Hunziker, Alt - Heimleiter, Verein Wohngruppen Baselland

1 Kommentare:

Am/um 15 Januar, 2008 , Anonymous Anonym meinte...

Eine Riesenschweinerei was uns da präsentiert wird.Vier Jahre investierten Sie bis anhin für diese schmutzige Geschichte.
Da kann ich nur raten, sollte die Region nicht aktiv werden gehen Sie doch an die CH-Medien.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diejenigen eine solch korrupte Geschichte einfach stehen lassen.
Jemand der Ihre Arbeit bestens kennt.

 

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